Donauschwäbisches Zentralmuseum
Ein Stück europäische Migrationsgeschichte im Museum: Im 18. und 19. Jahrhundert wanderten tausende Menschen aus verschiedenen deutschen Regionen nach Südosteuropa aus. Das DZM erzählt die Geschichten dieser Auswanderer und ihrer Nachfahren, der sogenannten Donauschwaben: Wie das friedliche Zusammenleben mit den anderen Völkern funktionierte, aber auch wie Nationalismus und der Zweite Weltkrieg zu Heimatverlust führten – das alles kann im DZM entdeckt werden. Ein vielfältiges Veranstaltungsprogramm lädt verschiedene Altersgruppen und Menschen mit Migrationshintergrund dazu ein, die einstige und heutige Welt an der mittleren Donau kennenzulernen. Schwerpunktthemen sind das Zusammenleben in multiethnischen Gebieten, kulturelle Vielfalt und Integration, Heimatverlust und Erinnerungskultur.